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Der auf Software- und Cloud-Lösungen fokussierte IT-Dienstleister Softwareone mit Zentrale in Stans im Kanton Nidwalden konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr sowohl beim Umsatz als auch dem Gewinn deutlich zulegen. Auf Konzernebene stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt gemäss Mitteilung um 14,1 Prozent auf 1'011.- CHF, der Bruttogewinn währungsbereinigt um 13,8 Prozent 939,5 Mio. CHF an. Unter dem Strich resultiert ein Gewinn von 115,0 Millionen Franken, was einem Plus um 4,6 Prozent gleichkommt.

Der bereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) legte um 9,6 Prozent auf 240,4 Millionen Franken zu. Die Ebitda-Marge fiel mit 25,6 Prozent leicht unter dem Vorjahreswert von 25,7 Prozent aus.

Dieter Schlosser, CEO von Softwareone, lässt sich in der Mitteilung zitieren: "Wir haben im Jahr 2022 solide Ergebnisse geliefert und vor dem Hintergrund schwieriger makroökonomischer Bedingungen einen Rekordumsatz erzielt. Während unsere Kunden im vierten Quartal bei den Investitionen zurückhaltender waren, haben wir uns weiterhin darauf konzentriert, sie bei der Erreichung ihrer Ziele, einschliesslich Kostenoptimierung, zu unterstützen."

Für das laufende neue Geschäftsjahr peilen die Stanser bei konstanten Währungen ein zweistelliges Umsatzwachstum an. Zudem wolle sich das Unternehmen auch stärker auf die operationelle Exzellenz konzentrieren. Die bereinigte Ebitda-Marge soll dabei zwischen 24 bis 25 Prozent des Umsatzes zu liegen kommen. Wie bisher sollen 30 bis 50 Prozent des bereinigten Jahresgewinns als Dividende ausgeschüttet werden.



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