Logobild: Softwareone

Die Schweizer Software-Dienstleisterin Softwareone mit Hauptsitz in Stans im Kanton Nidwalden kann ihre Teilnahme am OCRE-2024-Rahmenvertrag erneuern und ausbauen. Bei OCRE (Open Clouds for Research Environments) handelt es sich um einen Rahmenvertrag zur Beschaffung von Cloud-Diensten in 35 Ländern. Darunter finden sich fast alle europäischen Staaten sowie die Türkei, Georgien und Armenien.

Berechtigt zur Nutzung der Cloud-Services sind diverse Zusammenschlüsse von europäischen Forschungseinrichtungen, aber auch einzelne Organisationen wie etwa das Kernforschungszentrum Cern in Genf.

Der erste OCRE-Rahmenvertrag wurde 2017 abgeschlossen und schon damals waren die Nidwalder mit dabei. Der neue OCRE-Rahmenvertrag tritt nun diesen Februar in Kraft und läuft bis Januar 2030. Softwareone wird eigenen Angaben zur Folge die eigenen Services den an OCRE angeschlossen Kunden in allen 35 Ländern anbieten.

Ausschlaggeben für den Zuschlag zur Teilnahme am OCRE-Rahmenvertrag sei die enge Partnerschaft des Softwarespezialisten mit den Hyperscalern und anderen Cloud-Providern, heisst es in einer Aussendung dazu. Zudem verfüge man über Expertise im Bildungs- und Forschungsbereich.

Mit der neuen Vereinbarung könnten die an OCRE angeschlossenen Einrichtungen der öffentlichen Hand Cloud-Dienste auf rechtssichere Weise beschaffen, heisst es weiters. Darüber hinaus könne die Cloud-Anbindung rascher vonstattengehen und höhere Bandbreite zur Verfügung gestellt werden, weil die Netzwerke der Forschungseinrichtungen direkt mit den Rechenzentren der Hyperscaler verbunden seien. Souveräne Cloud-Lösungen sollen dabei für die nötige Datensicherheit und Compliance sorgen.



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