Die Collaboration-Lösung IBM Connections soll die unternehmensinterne Zusammenarbeit verbessern – Getreu dem Motto „interne Prozesse zuerst“ sollen Unternehmen Nutzen daraus ziehen, nicht nur Social Media, sondern auch Social Software einzusetzen.

Social Media sind die mittlerweile eindeutig am häufigsten genutzte Online-Aktivität, 82 Prozent der Internetakteure bzw. 1,2 Milliarden Menschen bewegen sich in sozialen Netzwerken. Dreht sich im Privatbereich alles um den Austausch von persönlichen Informationen und Bildern, so lassen sich Social Tools im Geschäftsbereich auch zur Verbesserung der internen Zusammenarbeit nutzen.

Glaubt man IBMs CEO-Studie von 2012, so haben 52 Prozent der 1.700 befragten CEOs vor, die interne Zusammenarbeit in ihren Organisationen zu verbessern und einfacher zu gestalten. Neben dem verringerten Email-Aufkommen und kleineren Datenmengen soll mit einer Collaboration-Lösung wie IBM Connections vor allem eines erreicht werden: das Potenzial des Human Capital heben. Mit Communities und Microblogs lassen sich neue Businessideen generieren. Wissensmanagement sowie verbesserte Vernetzung und Zusammenarbeit der Mitarbeiter führen - das zeigt die Erfahrung - zu mehr Innovation.

Und Erfahrung hat man bei IBM gesammelt: L̈aut Firmenangaben wurden von den IBM-Mitarbeitern über 600.000 Profile angelegt, und pro Woche über sechs Millionen Suchen verzeichnet. Seit 2010 gibt es 63.000 Communities, 50.000 Wikis und 20.000 Blogs. Vier Millionen Instant Messages pro Tag und die Tatsache, dass 84.000 User rund 440.000 Files sharen, sind auch IBM-intern ein gutes Argument für die Nutzung der Social Software.

IBM Connections ist eine Collaboration-Lösung, die Dienste wie Wikis, Blogs, File Sharing, Instant Messaging und Social Analytics bietet. Mitarbeiter können sich in Communities organisieren und sollen so schneller und effizienter zusammenarbeiten können. Files brauchen nicht mehr per Email hin- und hergeschickt werden, sondern können in IBM Connections eingestellt werden und lassen sich bei Beschlagwortung auch einfacher finden. IBM empfiehlt, Collaborationslösungen dieser Art ab etwa 30 Usern einzusetzen.