Ceconomy mit weniger Umsatz und Gewinn (Bild:Ceconomy)

Beim deutschen Elektronikhändler Ceconomy mit Zentrale in Düsseldorf drückten im ersten Quartal des Geschäftsjahes 2021/22 die sinkende Kauflust und Lieferenpässe auf die Bilanz. So musste die Konzernmutter von Media Markt und Saturn im wichtigen Weihnachtsquartal (per Ende Dezember) sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis im Vergleich zur Vorjahresperiode Rückgänge zur Kenntnis nehmen.

Vor allem die hohe Inflationsrate sowie erneute Restriktionen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie dämpften dabei die Kauflust der Verbraucher. Zudem sah sich Ceconomy mit Engpässen bei den internationalen Lieferketten konfrontiert.

Konkret ging der Umsatz von 7,5 Milliarden auf 6,9 Milliarden Euro. Bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe lagen die Erlöse um 7,3 Prozent unter dem starken Vorjahreszeitraum, der durch hohe Konsumausgaben geprägt war. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) nahm von 346 Millionen auf 274 Millionen Euro ab. Den Ausblick bestätigte Ceconomy und erwartet weiter ein leichtes bereinigtes Umsatzplus sowie eine sehr deutliche operative Ergebnisverbesserung.



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