HIV- nfiziert: Tausende Daten von Betroffenen in Singapur geleakt (Symbolbild:Vittore Buzzi/ Unsplash)

In Singapur sind durch ein Datenleck die Namen und persönlichen Angaben von mehr als 14.000 HIV-infizierten Patienten an die Öffentlichkeit gelangt. Darunter sind auch die Daten von 8.800 Ausländern, wie das Gesundheitsministerium des südostasiatischen Stadtstaats bestätigte. Demnach wurden die Daten von einem 33-jährigen US-Amerikaner, der mit einem 36 Jahre alten Arzt aus Singapur zusammen war, gestohlen und ins Internet gestellt. Zum Motiv wurde zunächst nichts bekannt.

Dem Ministerium zufolge sind insgesamt 14.200 Patienten betroffen – davon 5.400 Menschen aus Singapur, die bis Januar 2013 positiv auf HIV getestet wurden, und 8.800 Ausländer, deren Test bis Dezember 2011 das Virus auswies. Veröffentlicht wurden die Namen der Patienten, Kontaktdaten, das jeweilige Test-Ergebnis sowie weitere medizinische und persönliche Informationen. Aus welchen Ländern die ausländischen Betroffenen stammen, wurde zunächst nicht bekannt.



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