Servicenow-Hauptsitz in Santa Clara (Bild:Shutterstock)

Das kalifornische Unternehmen Servicenow, bekannt für ihre Now Plattform, mit der Unternehmen manuelle Arbeitsweisen durch digitale ersetzen können, meldet für das vergangene dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahes erneut starke Zahlen und übertrifft sogar die eigenen Prognosen. Konkret erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz aus Abonnements von 2,715 Mrd. US-Dollar (erwartet: 2,69 Mrd. Dollar), was einem Wachstum von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Auch der Gesamtumsatz des Unternehmens stieg um 22 Prozent auf 2,797 Mrd. Dollar (erwartet: 2,75 Mrd. Dollar), wobei die Wachstumsdynamik auf die hohe Nachfrage nach der Now-Plattform zurückzuführen sei.

Die verbleibenden Leistungsobligationen (RPO), also vertraglich zugesicherte Einnahmen, die noch nicht als Umsatz realisiert wurden, erreichten einen Wert von 19,5 Mrd. Dollar – ein Anstieg von 36 Prozent im Jahresvergleich. Die aktuellen verbleibenden Leistungsobligationen (cRPO), die erwartete Umsätze der kommenden 12 Monate abbilden, wuchsen um 26 Prozent auf 9,36 Mrd. Dollar.

CEO Bill McDermott betonte, dass sowohl bestehende als auch neue Kunden zunehmend auf Servicenow setzten, um ihre Geschäftstransformation durch künstliche Intelligenz voranzutreiben. CFO Gina Mastantuono ergänzte, dass die Einführung der neuen Xanadu-Plattform das bisher umfangreichste Set an KI-Innovationen darstelle und das obere Wachstum sowie die Margenausweitung weiter befeuere.

Das Unternehmen hat seine Jahresprognose für den Abonnement-Umsatz auf eine Spanne von 10,655 bis 10,660 Milliarden US-Dollar angehoben, höher als die vorherige Schätzung von 10,575 bis 10,585 Milliarden US-Dollar.