Zentrale von Servicenow in Santa Clara (Bild: zVg)

Die auf Workflow-Software fokussierte Servicenow mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara legt auch im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres umsatzmässig kräftig zu. Konkret erwirtschaftete das US-Unternehmen aus dem Zentrum des Silicon Valley Erlöse in Höhe von 1,512 Milliarden US-Dollar (rund 1,384 Milliarden Schweizer Franken). Gegenüber demselben Vorjahresquartal entspricht dies einem Plus von 31 Prozent.

Im Bereich Subscriptions kletterten die Einnahmen dabei im Jahresvergleich um 31 Prozent auf knapp 1,43 Mrd. US-Dollar. Die Anzahl der Kunden mit einem jährlichen Vertragswert von über einer Million US-Dollar habe sich im Vorjahresvergleich um 25 Prozent gesteigert und betrage nun 1.266, lässt der Konzern wissen.

Das operative Ergebnis von Servicenow kommt im dritten Quartal gemäss den Infos auf rund 74 Mio. US-Dollar zu liegen (Vorjahr: rund 69 Mio. US-Dollar), die operative Marge beträgt damit fünf Prozent. Übrig blieb im abgelaufenen Quartal ein Nettoergebnis von 63 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 13 Mio. US-Dollar) oder ein Ergebnis je Aktie von 0,31 US-Dollar (Vorjahr: 0,06 US-Dollar). Insgesamt wurde die eigene Prognose des Unternehmens für Umsatz und operative Marge erneut übertroffen.

Zentraler Eckstein des vergangenen Quartals war der Launch des neuen "Now Platform Rome" Release. Zudem vertiefte Servicnow die strategische Partnerschaft mit Microsoft, um Employee Center direkt in Teams zu integrieren und die Investitionen in Co-Innovation und Go-to-Market zu erweitern.