Servicenow Headquarters in Santa Clara (© Donny Gonzo/ Flickr CCO)

Der kalifornische Cloud-Riese Servicenow mit Zentrale in Santa Clara hat mit den jetzt vorgelegten Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Jahres sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten übertroffen. Konkret steigerte der Konzern die Erlöse im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 32 Prozent auf 1,41 Milliarden Dollar (rund 1,28 Milliarden Schweizer Franken). Die Börsianer rechneten im Schnitt nur mit 1,36 Milliarden Dollar.

Gemäss den Angaben der Kalifornier stieg die Zahl der Kunden mit einem Auftragsvolumen von mehr als einer Million Dollar auf 1'201, was im Jahresvergleich einem Plus von 25 Prozent entspricht.

"Wir haben das obere Ende unserer Prognose für alle Kennzahlen deutlich übertroffen und heben nun die Jahresprognose an", kommentiert Bill McDermott, President und CEO von Servicenow, das Quartalsergebnis. "Unsere Kunden setzen in einer sich schnell veränderten Welt auf die Flexibilität der Now-Plattform, um innovative digitale Lösungen zu entwickeln, die zur Bewältigung der größten Herausforderungen unserer Zeit erforderlich sind," so McDermott weiter. Gemäss dem Servicenow-Boss sei Europa ein schweres Pflaster, aber es laufe gut. Überhaupt liege man im Emea-Raum (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) über dem internen Plan für das erste Halbjahr.

Konkret erwartet Servicenow für das dritte Quartal nun Umsätze von 1,400 bis 1,405 Milliarden Dollar, was einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 28 bis 29 Prozent entspräche. Die operative Marge soll auf 24,5 Prozent zu liegen kommen.



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