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Der Server-Markt schwächelt weiter vor sich hin. Im vierten Quartal des abgelaufeen Jahres ging der Server-Absatz in der Region Emea (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) um 2,5 Prozent zurück. Hewlett-Packard führt den Markt wieder klar an.

Konkret wurden in der Region Emea im Q4/2013 rund 613.000 Geräte abgesetzt, wie eine aktuelle Studie von Gartner belegt. Die Umsätze der Hersteller fielen in diesem Zeitraum um 6,4 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar. Im gesamten Jahr 2013 gingen die Verkäufe um 5,6 Prozent und der Umsatz um 6,3 Prozent zurück. "Die Umsätze mit Servern in der Region Emea gingen zum zehnten Mal in Folge zurück. Die Erlöse brachen im Vergleich zum Jahr 2007, zu diesem Zeitpunkt setzte die Abwärtsspirale ein, um rund ein Drittel ein", erklärt Gartner-Analyst Adrian O’Connell. HP führt den Markt in Emea im vierten Quartal mit einem Anteil von 39,4 Prozent deutlich an. Dahinter folgen Dell (19,6 Prozent), IBM (11,3 Prozent), Fujitsu (5,4 Prozent) und Cisco (2,3 Prozent). Zweistellige Rückgänge mussten dabei IBM (-16,3 Prozent) und Fujitsu (-11,3 Prozent) zur Kenntnis nehmen.

Weltweit gesehen wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im vierten Quartal 2013 stückzahlmässig um 3,2 Prozent mehr Server ausgeliefert, während der Server-Umsatz um 6,6 Prozent zurückging. Im Gesamtjahr 2013 stiegen die Verkäufe weltweit um 2,1 Prozent und der Umsatz ging um 4,5 Prozent zurück. Im vierten Quartal 2013 stand HP sowohl bei den Verkäufen als auch beim Umsatz an der Spitze der Anbieter. IBM steht beim Umsatz global gesehen an zweiter Stelle vor Dell.

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