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Die auf Lösungen für den sicheren E-Mail-Verkehr (Verschlüsselung und digitale Signatur) fokussierte Seppmail mit Zentrale in Neuenhof konnte mit der Technischen Universität Dresden sowie mit Datev, dem Softwarehaus und IT-Dienstleister für Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte, zwei namhafte Neukunden in Deutschland an Land ziehen. Gemäss Mitteilung seien es bei der TU Dresden mehr als 40'000 Personen, bei der Datev rund 50'000 User, die künftig Seppmail anwenden.

Nebst der Konformität zur Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) und der einfachen Bedienbarkeit sei es für beide Neukunden von Bedeutung gewesen, dass die evaluierte Lösung sowohl standardisierte Verschlüsselungsverfahren wie S/MIME und OpenPGP unterstütze als auch eine einfache verschlüsselte E-Mail-Kommunikation mit Dritten ermögliche, die kein digitales Schlüsselmaterial besässen, wird in der Mitteilung betont. Christian Bachhuber, Projektverantwortlicher bei der Datev, zum Entscheid für das Schweizer Produkt: "Die eingesetzte Secure E-Mail-Plattform soll aus den verschiedenen Verschlüsselungsverfahren automatisch das jeweils beste auswählen. Zudem ist uns wichtig, dass bereits die erste Kommunikation zwischen Sender und Empfänger verschlüsselt erfolgen kann. Anforderungen, die Seppmail dank integrierter Gina-Technologie elegant adressiert. Gina kommt dann zum Tragen, wenn der Empfänger keine Verschlüsselung nutzt oder es sich um die erste sichere Kommunikation handelt. Dabei verschlüsselt und sendet Gina die Nachricht als HTML-Anhang mit einer Träger-E-Mail an den Empfänger. Öffnet der Empfänger den Anhang, wird er dazu aufgefordert, sein Passwort im GNA-Webportal einzugeben. Alsdann wird die Nachricht über eine sichere Verbindung im Hintergrund hochgeladen und entschlüsselt. Der User kann seine Nachricht samt Anhängen lesen und sofort verschlüsselt antworten."