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Die Seabix beackert mit ihrem neuen Business-Internetangebot WAN Connect den Schweizer Markt für Software Defined Networking. Zu diesem Zweck baut das Unternehmen mit Sitz in Villmergen die Zusammenarbeit mit dem deutschen Netzwerk-Ausrüster Lancom Systems aus. Gleichzeitig integriere Seabix gemäss Mitteilung das Netzwerkmanagement in die eigenentwickelte Provider-Kernplattform Seabix Synapse. Kunden und Partner könnten dadurch von hochtechnischen Tätigkeiten entbunden werden und ihre ICT in der Kundenplattform Seabix IO selbstständig, aber kontrolliert konfigurieren. WAN Connect ist laut den Infos per sofort verfügbar.

Bisher setzte die Seabix auf verschiedene Netzwerkanbieter, die nun auf der Lancom-Hard- und Software-Plattform zusammengeführt werden. Das bisherige Angebot an Switches und WLAN AP soll durch Router und Firewalls aus dem Hause Lancom ergänzt und gestrafft werden. Die Lancom Devices würden derzeit für die Swisscom BBCS-Plattform zertifiziert, heisst es.

WAN Connect bildet den Infos zufolge die Basis für die neuen SD-Networking-Funktionen und löst die bisherigen Business-Internet-Angebote von Seabix ab. WAN Connect gibt es laut den Angaben in den drei Ausprägungen 50/500/1000 (mbits synchron), zu kompetitiven Preisen ab monatlich 79 CHF für Unternehmen und ab 69 CHF für Betriebe der öffentlichen Hand. Ergänzt wird das Anschluss-Portfolio um entsprechende WAN Connect Router ab monatlich 20 CHF.

Thierry Kramis, CEO der Seabix, konstatiert: "Mit der Automatisierung stellen wir sicher, dass Netzwerke immer so aufgebaut sind, dass bestmögliche Sicherheit vorliegt. Kunden verwalten ihre Standorte zukünftig also zentral und per Knopfdruck – und erhalten sogar eine automatische Dokumentation."