Mit Opvizor 1.0 stellt das Zuger Startup Icomasoft eine Cloudplattform vor, mit der Konfigurations-, Performance- oder Securityfehler in VMware-Umgebungen diagnostiziert und behoben werden können sollen, bevor sie zu Leistungseinbrüchen oder Systemausfällen führen.

Solcherart sollen sich erhebliche Supportkosten einsparen lassen, da bis zu 60 Prozent der möglichen Fehler aus dem Systemverhalten heraus antizipiert und somit frühzeitig behoben werden könnten, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens. Opvizor sei eine Software-as-a-Service-Plattform, auf der VMware-ESX-Diagnosedateien analysiert werden können. Datentransfer und Datenablage seien jederzeit verschlüsselt. Die Informationen des Client und des Logview für den Check der Protokolldateien können demnach mit anderen Anwendern, Beratern, Systeminegratoren und Herstellern geshared werden, um gemeinsam Lösungsszenarien zu finden, ohne die Daten per Mail zu versenden oder auf Foren stellen zu müssen. «Die Resonanz auf die Public Beta und den Release Candidate hat uns positiv überrascht. Die Anzahl Tester lag sehr deutlich über unseren Erwartungen. Am intensivsten wurde unsere Software in den USA getestet, darauf folgten Kanada und Deutschland. Aufgrund der zahlreichen Rückmeldungen haben wir einige Funktionen, die in der Produkte-Roadmap für einen späteren Release vorgesehen waren, bereits jetzt implementieren können.», erläutert Diego Boscardin, Mitbegründer und CEO von Icomasoft. Zu diesen erweiterten Funktionen würden unter anderem neue Diagnosemöglichkeiten insbesondere im Security-Umfeld, der automatische und anonymisierte Upload, das aus ausgebaute Dashboard, das nun in in der Version 1.0 wesentlich mehr Informationen auf einen Blick erlaube, sowie ein erweitertes Reporting für die Dokumentation des IST-Zustandes und die spätere Nachvollziehbarkeit.



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