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Um den Export von Schweizer ICT-Dienstleistungen und -Produkten langfristig und kontinuierlich anzukurbeln ist eine Arbeitsgruppe gegründet worden, die sich aus VertreterInnen der wichtigsten ICT-Branchenorganisationen zusammensetzt. Die KMUs sollen einer Aussendung zufolge umfassend bei ihren Exportmassnahmen unterstützt und motiviert werden.

In der Arbeitsgruppe vertreten sind demnach die Asut, Epower, Simsa, Swico, SwissICT und TCBE.ch. Das sind allesamt Mitgliedorganisationen der Dachorganisation ICTswitzerland. Die Osec unterstütze die Initiative als Kompetenzzentrum der Schweizer Aussenwirtschaft, heisst es.

Die Arbeitsgruppe erarbeitet laut Mitteilung in einer ersten Phase die aktuelle Exportsituation im ICT Sektor. Zu diesem Zweck sei heute eine Branchenumfrage zu Umsatzzahlen, Hürden, potentiellen Märkten oder Anregungen für Fördermassnahmen gestartet worden. Erste Gespräche zeigten, dass Exportformalitäten, die begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen und fehlende Kontakte im Zielmarkt unter anderen zu den Gründen gehörten, keinen Export zu betreiben, wird verlautet. Die Informationen der Schweizer KMU sollen nun helfen, mit ein Förderpacket zu definieren. Neben Exportschulungen zu Themen wie Zoll, Mehrwertsteuer und Normen seien Informationen zum Zielmarkt, Messeunterstützung oder Kontaktvermittlung gängige Hilfsmittel.