Bild: zVg

Das Schweizer Femtech-Startup Ava, Herstellerin des ersten Fruchtbarkeits-Trackers für das Handgelenk, expandiert und eröffnet eine erste Niederlassung in Asien. Vom Standort Hongkong aus soll der lokale Bedarf gedeckt und der asiatische Kontinent erobert werden, teilt das Unternehmen via Aussendung mit. Zugleich hat das Unternehmen eine verbesserte Version des Ava Armbandes lanciert. Die aktualisierte Hardware, Ava 2.0, mitsamt neuen App-Funktionen ist den Angaben zufolge ab sofort erhältlich.

Ava, das auf weibliche Reproduktionsgesundheit spezialisiert ist, vertreibt seinen Fruchtbarkeits-Tracker mittlerweile bereits in 33 Ländern auf den Kontinenten Nordamerika, Asien und Europa. "Wir wurden im letzten Jahr regelrecht mit Anfragen aus dem asiatischen Raum überrannt," sagt Ava-Mitgründer Philipp Tholen, der seinen Wohnsitz nach Hongkong verlegt hat und die Expansion vor Ort verantwortet. "Mit dem Start in Hongkong möchten wir demnach nicht nur den lokalen Bedarf decken – vielmehr erachten wir es als Sprungbrett für den gesamten asiatischen Markt." Das Ava Armband habe bis dato mehr als 16'000 Frauen geholfen, schwanger zu werden, wobei aktuell rund 50 neue Schwangerschaften täglich von Ava-Nutzerinnen vermeldet würden, so Tholen.

In der neuen Version 2.0 verfügt Ava unter anderem über ein neues Sensorgehäuse sowie ein Dashboard, das stets die aktuellsten Informationen anzeigt.



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