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Mit Hyperpod hat Schneider Electric ein Rahmen- und Montagesystem für Hyperscale-Rechenzentren lanciert, das mit seiner hyperkonvergenten Pod-Architektur die Stromversorgung, Kühlung sowie Verkabelung und Software-Management vereinheitlichen soll. Gemäss Mitteilung zielt Schneider Electric mit der Lösung auf schnell wachsende IT-Umgebungen, da sich damit vorkonfigurierte Racks wie bei einem Andocksystem bei Bedarf schnell in Betrieb nehmen liessen.

Demnach ist Hyperpod speziell für den Einsatz in Pod-basierten Datacenter-Architekturen ausgelegt und unterstützt IT-Funktionsabschnitte (Pod-Units) mit einer Grösse von acht bis zwölf Racks. Die freistehende Rahmenstruktur mit integriertem Einhausungssystem lasse sich problemlos an unterschiedliche Konfigurationen für 19-Schrank-Systeme, Stromversorgung und Klimatisierung anpassen, verspricht Schneider Elctric. Des Weiteren verfüge Hyperpod über Optionen für ein sauberes Kabel-Management sowie für eine einfache Montage von Infrastrukturkomponenten.

Der französische Elektrotechnikkonzern mit Schweizer Sitz in Ittigen unterstützt ausserdem Partner, Planer und RZ-Betreiber bei der Konfiguration von Hyperpod-Umgebungen mit einem kostenlosen regelbasierten Online-Konfigurator. Das Planungs-Tool soll Integratoren die Auslegung der individuellen Pod-Struktur erleichtern. Dazu stelle es verschiedene Konfigurationen zur Auswahl, etwa nur Containment, Mini und Konstruktionen mit Kragarmen für schwere Lasten. Der Online-Designer bietet laut den Angaben auch Hilfe bei ergänzenden Montageoptionen wie Kabelrinnen, Verteilerschränken, verschiedenen Dachvarianten, Fenstern, Blindplatten, Türen, Beleuchtungssätzen und Stromzuführungen. Auch bietet der Konzern Schulungen und ergänzende Service-Leistungen für Hyperpod-Projekte an.
www.schneider-electric.ch



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