Logobild: ICT-Berufsbildung Schweiz

Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) und der Schweizerische Versicherungsverband (SVV) haben sich dem nationalen Berufsbildungsverband ICT-Berufsbildung Schweiz angeschlossen. Mit der Mitgliedschaft wolle man ein Zeichen für die nachhaltige Entwicklung von ICT-Fachkräften in der Finanz- und Versicherungsbranche setzen, betonen die beiden Verbände.

Hintergrund dazu ist, dass zwei von drei ICT-Fachkräften ausserhalb der Kernbranche der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) arbeiten. Und die Nachfrage nach ICT-Kompetenzen nehme aufgrund der Digitalisierung in allen Wirtschaftszweigen weiter zu. Deshalb habe sich der nationale Berufsbildungsverband ICT-Berufsbildung Schweiz 2017 für nationale Branchen- und Berufsverbände geöffnet. Seit Jahren seien die Finanzdienstleister der zweitgrösste Arbeitgeber für ICT-Fachkräfte. Mit ihrer Mitgliedschaft bei ICT-Berufsbildung Schweiz setzten sich die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) und der Schweizerische Versicherungsverband (SVV) für die nachhaltige Ausbildung und Entwicklung von ausreichend ICT-Fachkräften ein, heisst es in einer Aussendung dazu.

Die SBVg ist der Dachverband der Banken in der Schweiz und zählt rund 260 Mitgliedsinstitute aus den verschiedenen Bankengruppen. Der Schweizerische Versicherungsverband ist der Verband der privaten Versicherungswirtschaft. Die Assekuranz trägt 4.3 Prozent zur Schweizer Wertschöpfung bei. "Die Digitalisierung beeinflusst die Prozesse und Produkte der Versicherungsbranche in hohem Ausmass. Die damit zusammenhängende Transformation gelingt nur mit spezialisierten Fachkräften," sagt Urs Arbter, Direktor des SVV.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals