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Das praxisintegrierte Bachelor-Studium (PiBS) der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) gewinnt weitere Partnerunternehmen. Ab Studienstart 2018 bieten neu auch die SBB und die Kantonspolizei Aargau Studienausbildungsplätze in Kooperation mit der FFHS an.

Das PiBS ist eine Kombination aus Theorie an der Hochschule und praktischer Anwendung in der Wirtschaft. Unternehmen und Institutionen sehen darin eine Möglichkeit, hochqualifizierte Nachwuchskräfte im eigenen Betrieb auszubilden. Auf dieses Modell, das seit 2015 angeboten wird, greifen bereits etwa die Schweizerische Post, Swisscom oder Schindler als zusätzliches Ausbildungsmodell zurück, um sich auf den prognostizierten "War for Talents" vorzubereiten. Ab Herbstsemester 2018/19 sind nun neu auch die SBB und die Kantonspolizei Aargau als Praxispartner im PiBS-Modell mit dabei.

Die Zahl der Praxispartner der FFHS steigt somit auf aktuell 17 Unternehmen, die insgesamt 34 Ausbildungsplätze anbieten. Laut Anja Bouron, Projektleiterin PiBS an der FFHS, suche man gerade im Raum Zürich weitere Praxispartner, um der grossen Nachfrage seitens der Studierenden entsprechen zu können.

Das PiBS ermögliche GymnasiastInnen den direkten Einstieg ins Berufsleben, ohne dabei auf einen Hochschulabschluss verzichten zu müssen, heisst es. PiBS-Studierende sammeln während zwei bis maximal drei Tagen in der Woche Praxiserfahrung im Unternehmen und absolvieren parallel das Bachelor-Studium an der FFHS. Der nächste PiBS-Jahrgang startet im August 2018.
www.ffhs.ch/pibs