Smartphone-Nutzung: Südkorea liegt vorne (Symbolbild: Ryoji Iwata/ Unsplash)

Noch immer ist die Nutzung von Smartphones in vielen Ländern im Wachsen begriffen. Jedoch gibt es auch immer noch Unterschiede – sowohl zwischen als auch innerhalb einzelner Nationen. Dies zeigt eine Untersuchung des US-Instituts Pew Research Center, für die im vergangenen Sommer mehr als 30.000 Erwachsene in 27 Ländern befragt wurden.

Gemäss der Untersuchung steht Südkorea mit einer hundertprozentigen Auslastung an Mobiltelefonen an der Spitze der Rangliste. So nutzen in dem asiatischen Land 95 Prozent der Befragten ein Smartphone und fünf Prozent ein nicht internetfähiges Handy. Dahinter folgen Israel (88 Prozent Smartphone, zehn Prozent Handy und zwei Prozent kein mobiles Telefon) sowie die Niederlande (87/11/2).

In Deutschland, das bei der Untersuchung auf dem achten Platz landete, gaben mehr als drei Viertel der Befragten (78 Prozent) an, ein Smartphone zu besitzen, 16 Prozent verwenden ein herkömmliches Handy und sechs Prozent gar kein mobiles Telefon. Die Schweiz ist in der Untersuchung nicht enthalten. Unter den Industrienationen fällt Kanada aus der Reihe, wo immerhin 25 Prozent gar kein Mobiltelefon besitzen.

Bei den neun untersuchten Schwellen- und Entwicklungsländern liegen Südafrika (60/33/6) und Brasilien vorne (60/23/17). Das Schlusslicht bildet Indien. Dort nutzt knapp ein Viertel (24 Prozent) ein Smartphone, 40 Prozent ein nicht internetfähiges Handy und 35 Prozent besitzen gar kein Mobiltelefon.