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Die südkoreanische Regierung will strenger gegen spekulative Handelsgeschäfte mit Kryptowährungen vorgehen und unter anderem die Eröffnung anonymer Konten für Cyberwährungen verbieten. Zudem planen die Behörden ein neues Gesetz, das Aufsichtsbehörden unter bestimmten Umständen die Schliessung von Börsen erlaubt, an denen solche Währungen gehandelt werden.

Pläne zur Besteuerung von Kapitalerträgen aus entsprechenden Handelsgeschäften wurden bereits früher publik gemacht.

Die koreanische Regierung warnt vor hohen Verlusten mit Digitalwährungen aufgrund der exzessiven Kursschwankungen. Ihren Angaben zufolge liegen die Kurse der meisten Kryptowährungen an heimischen Handelsplätzen viel höher als in anderen Ländern. In Südkorea sind vor allem Bitcoin extrem beliebt, die in diesem Jahr dramatisch an Wert gewonnen haben. Im Spekulationsobjekt mit Cyberwährungen mischen bereits auch Hausfrauen und Studenten kräftig mit.