Alpian, von Schuyler Weiss als CEO geführt, erhält Serie-B-Finanzierung über 16,9 Millionen Franken (Quelle: Alpian)

Der digitale Ableger der Genfer Bankengruppe Reyl, Alpian, beschafft sich weiteres Kapital. Anders als andere Digitalbanken nimmt Alpian vermögende Affluent-Kunden ins Visier. Wie Alpian bekannt gibt, spülte eine Serie-B-Finanzierungsrunde rund 18 Millionen US-Dollar (CHF 16,9 Millionen) in die Kassen. Bereits die Serie-A-Runde hatte 2020 CHF 12,2 Millionen eingebracht.

Nachdem die Serie-A-Finanzierung vor allem dem Aufbau der digitalen Bank an sich diente, soll das nun neu eingesammelte Kapital hauptsächlich dazu verwendet werden, die Angebote im Schweizer Markt einzuführen. Laut Alpian hätten vor allem superreiche Privatleute sowie Family Offices in das Unternehmen investiert, wobei die Reyl Gruppe weiterhin als Ankeraktionärin beteiligt bleibe.

Mit der neuerlichen Millionenspritze will sich Alpian für den Gang vor die Kunden rüsten, wenn die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (Finma) dem Unternehmen die erwartete Vollbank-Lizenz erteilt. Dies soll soll noch im dritten Quartal erfolgen, hofft die Digitalbank, die von CEO Schuyler Weiss geführt wird.



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