Red Hat kündigt Updates an (Symbolbild:Marcus Beyer)

Die zu IBM gehörende Open-Source-Spezialistin Red Hat hat mehrere Updates seines Application-Services-Portfolios angekündigt. Das Projekt Quarkus etwa soll Entwicklerteams Möglichkeiten zur Erstellung und Erweiterung ihrer Java-Anwendungen in einer Kubernetes-nativen Welt offerieren. Die aktuelle Version von Quarkus beinhalte kontinuierliche Tests beim Programmieren und ein Command-Line-Interface (CLI), das häufige Entwicklungs- und Bereitstellungsaufgaben vereinfachen soll.

Desweiteren stehen gemäss den Infos eine aktualisierte und intuitive grafische Benutzeroberfläche (GUI) sowie sofort nutzbare Services zur Verfügung, die die Verbindung mit gängigen Datenbanken oder Message Queues vereinfachen sollen.

Tools wie 3Scale-API-Management wiederumg sollen Unternehmen dabei helfen, die Anwendungslogik und Daten über Standardschnittstellen effektiver gemeinsam zu nutzen, sowohl innerhalb des Unternehmens als auch mit externen Kunden und Partnern. Zu den Funktionen der aktuellen Version von 3scale-API-Management gehört laut Red Hat die Unterstützung einer neuen Websssembly-Extension (WASM), die die Kommunikation zwischen 3scale-API-Management und OpenShift Service-Mesh ermöglichen soll. Dadurch könnten Firmen eine leistungsstarke Kombination für die Integration, Kontrolle und Verwaltung von APIs und Micro-Services in einer Kubernetes-nativen Umgebung erhalten, heisst es. Zudem erhalte das Anwenderunternehmen die Möglichkeit, API-Management-Proxys direkt mit Istio-Envoy-basiertem Service-Mesh zu konfigurieren, um die Konnektivität und Kontrolle über Cloud-native Anwendungen hinweg zu verbessern.

Die aktualisierten Application-Services sind ab sofort verfügbar.



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