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Der Open-Source-Konzern Red mit Sitz in Raleigh im US-Bundesstaat North Carolina hat die neue Version 7.1 von Enterprise Linux verfügbar gemacht. Sie wartet den Angaben zufolge mit verbesserten Entwicklungs- und Deployment-Tools, einer optimierten Interoperabilität und Administrierbarkeit sowie zusätzlichen Sicherheits- und Performance-Features auf.

In der neuen Version biete Enterprise Linux speziell funktionale Verbesserungen für heterogene Betriebssystemumgebungen, besonders für Infrastrukturen mit einem Active Directory, verspricht Red Hat. Durch die Integration des Common-Internet-File-Systems (CIFS) mit SSSD erhalten demnach Anwender nun einen nativen Zugriff auf Microsoft Windows File und Print Services – auch ohne Winbind. Das "Logical Volume Management" (LVM) umfasst nun zusätzliche Open-LMI-basierende Hooks für die Verwaltung von Volume Groups und Thinly-Provisioned Volumes. Die neue Version enthält auch eine integrierte Client-Funktion für die Kommunikation mit Ceph Block Storage.

Zu den Verbesserungen im Bereich-Identity-Management gehört gemäss den Angaben die Möglichkeit, eine starke Authentifizierung mit One-Time-Passwort (OTP) über LDAP und Kerberos unter Verwendung von Software-Tokens (zum Beispiel FreeOTP) und Hardware-Tokens führender Hersteller zu nutzen. Zusätzlich wurde das IdM-Zugangskontroll-Framework optimiert, um eine bessere Überwachung der Lese- und Schreibzugriffsrechte sicherzustellen. Ein neues Certificate-Authority-(CA-)Management-Tool soll die Verwaltung von CA-Zertifikaten vereinfachen, auch bei Änderungen.

Weitere Informationen gibt es unter www.redhat.com.