Frederic Götschmann, Quickline-CEO (Bild: zVg)

Quickline konnte im ersten Halbjahr des laufenden Jahres umsatzmässig weiter zulegen. Konkret stiegen die Einnahmen des aus 23 Partner-Unternehmen bestehenden Verbundes gegenüber der Vorjahresperiode um 4 Prozent auf 136 Millionen Franken. Ein Wachstum der Kundenbasis um 13 Prozent gab es bei der Telefonie, bei der Mobil-Telefonie sogar um 43 Prozent. Auch die Zahl der Internet-Kunden legte um 2 Prozent auf 181'300 zu, während Quickline bei den TV-Kunden einen Rückgang um 3 Prozent zur Kenntnis nehmen muss.

Frédéric Goetschmann, neuer CEO der Quickline-Gruppe, kommentiert: "Das positive Halbjahresergebnis zeigt, dass wir mit den vorgenommenen Weichenstellungen und der damit verbundenen Konzentration auf den Residential-Markt auf dem richtigen Weg sind. Im Telefonie-Geschäft verzeichneten wir mit Upselling in der bestehenden Kundenstruktur einen Zuwachs von 43 Prozent bei Mobile-Abonnenten, was sehr erfreulich ist. In einem hoch kompetitiven Markt konnten wir unsere Anzahl Services (RGU) um 3 Prozent steigern und analog zu Sunrise positive Akzente setzen. Die Entwicklung des Internet-Geschäfts ist dagegen nicht ganz zufriedenstellend. Ein Zuwachs von 2 Prozent kann sich im Branchenvergleich jedoch sehen lassen. In Kürze werden wir mit einem neuen TV-Produkt auf den Markt kommen, das einen namhaften Streamingdienst, Youtube und die ganze Google-Welt einbindet."

Im Zuge der Umstrukturierung hat Quickline eine neue Geschäftsleitung aufgestellt, welche ab 1. November 2018 komplett sein soll. Goetschmann: "Quickline zeichnet sich durch Regionalität, lokale Verankerung und Kundennähe aus. Diese Stärken im Quickline-Verbund wollen wir mit dem neuen Führungsteam konsequent nutzen und mit Innovationen kombinieren."

Das Quickline-Halbjahres-Ergebnis 2018 (Tabelle: zVg)
Das Quickline-Halbjahres-Ergebnis 2018 (Tabelle: zVg)