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Der schweizerische Internet Service Provider (ISP) Quickline nimmt in Münchenstein das eigenen Angaben zufolge "modernste Datacenter der Schweiz" in Betrieb. Der Bau mit 2.500 qm netto Datacenterfläche glänze mit einem Energieeffizienzfaktor (PUE) von 1.24, einem mehrstufigen Sicherheitssystem mit z.B. Handvenenscan oder Servicegang und einer komplett redundanten Infrastruktur, heisst es.

Ab dem 1. April will Quickline Business hier seinen Geschäftskunden Telekommunikationslösungen anbieten, die eine barrierefreie Kommunikation mit der ganzen Welt ermöglichten. Höchste Performance- und Sicherheitslevel, eine breite Skalierbarkeit der Leistungen sowie der geologisch sichere Standort in Münchenstein würden den Datacube zu einem attraktiven Standort für Unternehmen machen, die ihre Daten sicher geschützt wissen wollen.

Der Datacube wartet den Informationen gemäss mit bis zu 10 KW/qm Leistung auf, das Energieversorgungssystem bringe durch den Einsatz eines mehrstufigen Kühlsystems auf Ammoniakbasis ein ideales Belüftungssystem und das Abwärmerecycling erfülle die Tier Level 3 Anforderungen des Uptime Institute. Der Datacube sei bereits vom Förderprogramm Pueda des Bundesamtes für Energie ausgezeichnet worden.

Neben baulichen Sicherheitsmassnahmen wie dem vergrösserten Abstand zu Nachbargebäuden, einer nach aussen abschaltbaren Luftzufuhr mit Feinstaubfiltern oder einem umfassenden Blitzschutz würden alle kritischen Komponenten 24/7 überwacht, so Quickline. Dies stelle einen unterbruchfreien Betrieb sicher. Auch verschachtelte Sicherheitszonen, ein getrennter Servicegang sowie weitere Abschirm- und Überwachungstechniken kennzeichneete den Datacube aus.

Der Standort in Münchenstein biete zudem auch grenznahen Unternehmen aus Frankreich und Deutschland Zugang zu den Schweizer Standards bei Datensicherheit, einen politisch stabilen Standort mit einer sicheren Stromversorgung und einem geringen Risiko von Naturgefahren.