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Die Kabelnetzbetreiberin UPC Cablecom vermeldet zwei organisatorische Änderungen: Koen Verwee, Vice President Marketing & Products, verlässt nach mehr als drei Jahren Tätigkeit am 15. April das Unternehmen. Des Weiteren werden die Geschäftsbereiche IT und Network Services in der neuen Business Unit Technology zusammengeführt.

Insgesamt stand Koen Verwee gut zehn Jahre auf der Lohnliste von Liberty Global, dem Mutterkonzern von UPC. Vor UPC arbeitete der Belgier bei deren Schwestergesellschaft Telenet. Koewe wolle in seiner Heimat eine neue berufliche Herausforderung ausserhalb der Telekommunikationsbranche übernehmen, heisst es in einer Aussendung dazu. Während Verwees Zeit bei UPC Cablecom führte das Unternehmen den Angaben gemäss unter anderem die ersten Kombiangebote der Schweiz sowie die Digicard für digitales Fernsehen ohne Set Top Box ein. Verwee habe mit dem Rebranding zu UPC Cablecom und der Verpflichtung von Carlos Leal als Markenbotschafter wichtige Akzente zur kundenorientierten Positionierung gesetzt, schreibt UPC. Die Suche nach einem Nachfolger Verwees sei im Gange.

Des Weiteren sollen bei UPC die beiden Abteilungen IT und Network Services im neuen Geschäftsbereich Technology gebündelt werden. Die Infrastruktur- und IT-Bereiche bewegen sich zusehends aufeinander zu, begründet der Konzern diesen Schritt. Mit der Zusammenlegung unter einem Dach könne die Geschwindigkeit bei Prozessen und Produkteinführungen erhöht und das Schweizer Netz entsprechend weiterentwickelt werden. Leiter dieses neuen Bereiches wird UPC zufolge der bisherige Verantwortliche Network Services, Alexander Lorenz, der gleichzeitig zum Senior Vice President befördert wird.



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