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Im ersten Quartal des laufenden Jahres sind in Deutschland total 2,5 Millionen PCs ausgeliefert worden. Dies entspricht einem Rückgang von 3,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2017 und einem Rückgang von 20,5 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2017, wie die Marktforscher von Gartner errechnet haben.

"Es gab einen Überhang aus dem Vorquartal und die Händler wollten ihre Lager nicht übermässig füllen. Denn im zweiten Quartal waren neue Modelle mit Intels Kernprozessoren der achten Generation geplant“, erklärt Meike Escherich, Principal Research Analyst bei Gartner.

Die Nachfrage nach Desktop-PCs blieb im ersten Quartal gleich, während die Nachfrage nach Standard-Notebooks um 10,4 Prozent fiel – im B2C-Markt war dieser Rückgang noch stärker, hier wurden im Jahresvergleich um 21 Prozent weniger Standard-Notebooks ausgeliefert. Die Stückzahl ultramobiler Geräte stieg dagegen um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr; diese Geräte machen nun 33 Prozent aller ausgelieferten Mobil-PCs aus und gewinnen vor allem bei Verbrauchern an Popularität.

Angeführt wird die Ranglisten der PC-Hersteller in Deutschland von Lenovo mit einem Marktanteil von 24,9 Prozent knapp gefolgt von HP mit einem Anteil von 24,3 Prozent. Dahinter kommen Dell (8,7 Prozent), Acer (8,1 Prozent) sowie Fujitsu (6,9 Prozent). Auffallend ist, dass Lenovo nur 3,3 Prozent zulegen konnte, während bei HP das Plus bei 9,52 Prozent liegt. HP ist damit Lenovo ein Stückchen näher gerückt. Am meisten zulegen konnte jedoch Fujitsu mit einem Plus von 9,85 Prozent, während es bei Acer einen deutlichen Einbruch von minus 17,53 Prozent gab.



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