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Der in vielen Ländern umstrittene Online-Fahrdienstvermittler Uber stellt seinen Pop-Service in Zürich ein. Damit wird dieser Dienst in der Schweiz laut einem Bericht des "Blick" nur noch in den Städten Basel und Lausanne abgeboten.

Beim Pop-Service von Uber kann de facto jeder Automobilbesitzer mitmachen. Jedoch dürfen die Fahrer ihre Dienste höchstens zwei Mal im Monat anbieten, um nicht als professionelle Taxidienstleister zu gelten. An diese Vorgabe hielten sich allerdings nur die Wenigsten. Zur Erleichterung der Gewerkschaften und der Taxiverbände ist Uber Pop gemäss "Blick" ab heute, Donnerstag, in Zürich nicht mehr verfügbar.

Wer also jetzt ein Uber-Taxi bestellt, kann damit künftig nur noch Fahrer der Dienste Uber X und Uber Black erhalten. Die Uber-Pop-Fahrer haben drei Monate Zeit, um sich eine Taxilizenz zu besorgen.

Die kalifornische Firma ist in der Schweiz mit ihren Diensten in Zürich, Basel, Lausanne und Genf präsent. In Genf ist Uber Pop schon früher verboten worden. Wie der Blick mit Bezug auf die Angaben des Konzerns schreibt, sind in Zürich insgesamt 1000 FahrerInnen für Uber im Einsatz.



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