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Das kalifornische Hightech-Unternehmen Ocolus VR mit Sitz in Irvine hat auf seiner ersten Konferenz in Los Angeles Einblick in einen neuen Prototyp seiner VR-Brille gewährt, der dem Konsumenten-Modell bereits sehr nahe kommen soll.

Oculus nennt seinen neuen Prototyp "Crescent Bay". Er soll mit einer höheren Bildschirmauflösung und Bildwiederholrate arbeiten als das aktuelle DK2-Modell, das mit einem Full-HD-Display ausgestattet ist und mit 75 Hz angesteuert wird. Genaue Zahlen nannten Oculus jedoch noch nicht. LEDs an der Rückseite des Kopfbandes sollen ein 360-Grad-Tracking ermöglichen. Zudem ist ein Kopfhörer enthalten, der sich gegen ein separates Modell austauschen können lassen soll. Oculus habe darüber hinaus auch das optische Linsensystem verbessert und das Gewicht der Brille verringert, sodass sie angenehmer sitzen soll. Auf der ersten VR-Konferenz Oculus Connect in Los Angeles können Teilnehmer handgefertigte Prototypen ausprobieren. Ob Crescent-Bay-Brillen später auch an Entwickler verkauft werden sollen, gab der Hersteller nicht bekannt.

Oculus gab im Rahmen der Konferezn auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Engine-Entwickler Unity bekannt. Dessen kommende Entwicklungs-Version Unity 5 soll Oculus-VR-Brillen offiziell unterstützen und Funktionen zum VR-Rendering und 3D-Audio mitbringen. Den Hardware-Aufbau und die Software zum VR-Prototypen DK1 hat Oculus derweil als Open Source auf Github veröffentlicht. Um die Entwicklung von VR-Programmen weiter anzukurbeln, baut Oculus zudem seinen Online-Store Oculus Share aus.



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