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Die Allianzpartner Renault und Nissan wollen den Aufbau eigener Mobilitätsdienste rascher vorantreiben. Dazu haben sie sich jetzt das französische Startup Sylpheo unter den Nagel gerissen. Die 40 Mitarbeitenden der Software-Schmiede sollen die nächste Generation vernetzter Autos mitentwickeln, teilte Renault mit.

Über den Kaufpreis hüllten sich die Unternehmen in Schweigen. Auch Konkurrent Peugeot hatte kürzlich angekündigt, selbst ins Geschäft mit Fahrdienst-Apps einsteigen zu wollen, statt sich wie viele Rivalen mit dem Anbieter einer Mobilitäts-App zu verbünden.

Aktuell richten die Autokonzerne ihr Geschäft derzeit für die Zukunft verstärkt auf Mobilitätsdienste statt des klassischen Autoverkaufs aus. Dabei geht es zum einen darum, dass vor allem in jüngeren Generationen mehr Menschen ein Auto eher bei Bedarf nutzen wollen, statt es zu besitzen. Zum anderen wird erwartet, dass mit dem Vorstoß selbstfahrender Autos auf die Strasse ein immer grösserer Teil des Verkehrs mit Roboter-Taxis abgewickelt wird.