Red Hat spendiert seinem persistenten Cloud-native-Storage-Paket Openshift Container Storage 4.5 neue Speicherdienste

Ein Monat nach dem Update seiner Container-Plattform hat die von IBM gekaufte Open-Source-Spezialistin Red Hat jetzt auch das darauf aufsetzende Storage-Produkt in einer neuen Version freigegeben. Mit Red Hat Openshift Container Storage 4.5 (OCS) bietet Red Hat eine integrierte Speichertechnik, die als Block-, File- und Object-Speicher sowie für Amazons S3 Bucket Notifications dienen kann. Die Entwickler erweiterten den Funktionsumfang gemäss Mitteilung unter anderem um Shared Read-write-many (RWX) Block Access sowie um die eine externe Deployment-Option über das hauseigene Ceph-Storage-Paket.

Als integraler Teil der Openshift Container Platform ermögliche Red Hat Openshift Container Storage 4.5 die Bereitstellung von Kubernetes-basierten Data Services für Cloud-native Applikationen in Hybrid-Cloud-Umgebungen. Kunden und Anwender werde somit die Möglichkeit eingeräumt, virtuelle Maschinen und Container auf einer einzigen Plattform zu hosten. Dabei beherrsche OCS 4.5 eine Reihe unterschiedlicher Workloads: von latenzkritischen Datenbanken über CI/CD-Pipelines bis ihn zu skalierbaren Data Warehouses und Data Lakes, heisst es.

Laut Red Hat kann die neue OCS-Version mehr als 10 Milliarden Objekte ohne Einbussen bei der Performance liefern. Sie gebe Nutzern eine bessere Kontrolle darüber, in welchem Masse sie rechenintensive Aufgaben vom Storage entkoppeln können.



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