Im KI-Wettlauf (Künstliche Ingelligenz) mit anderen Tech-Riesen muss der US-IT-Gigant Apple einen Rückschlag einstecken. Denn für die Entnwicklung einer verbesserten Siri-Assistenzsoftware braucht der iPhone-Konzern aus dem kalifornischen Cupertino deutlich länger als geplant. Wie eine Apple-Sprecherin gegenüber der Plattform "Daring Fireball" erklärte, sollen die weitreichenden neuen Funktionen mit KI erst im nächsten Jahr verfügbar werden, anstatt wie geplant bereits in diesem Frühjahr.
Die künftige Siri soll den Plänen von Apple zufolge für Nutzer besonders hilfreich werden, weil die Software Zugang zu persönlichen Informationen der Nutzer habe und quer über verschiedene Apps aktiv sein könne. Auch Rivalen wie Google und Samsung wollen solche Funktionen im Alltag der Nutzer auf ihren Geräten und ihrer Software verankern. Und Amazon will schon in Kürze den Vorabzugang zu einer KI-Version der Assistenzsoftware Alexa in den USA öffnen.
Apple fasst seine neuen KI-Angebote unter dem Namen "Apple Intelligence" zusammen. Bisher kann die Software unter anderem Texte umformulieren und zusammenfassen und neue Emoji aus Beschreibungen der Nutzer erstellen. In Deutschland sollen erste Funktionen von "Apple Intelligence" im April erscheinen. Der Konzern setzt einen Fokus auf KI-Funktionen bei der Vermarktung seiner aktuellen iPhone-Generation.

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