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Nicht einmal ein halbes Jahr ist seit der Entdeckung von "Spectre" und "Meltdown" vergangen und schon weisen Experten auf neue Sicherheitslücken in Intel-Chips hin. Wobei die neuen Lecks teils noch gravierender sein sollen, als die bereits bekannten, wie das Fachmagazin "c’t" aus dem Hause Heise berichtet.

Intel habe bereits selbst vier der acht neuen Sicherheitslücken als "hohes Risiko“ eingestuft, die weiteren vier als „mittleres Risiko“, heisst es. Dem "c’t“-Bericht zufolge seien die neuen Risiken in etwa mit "Spectre“ vergleichbar - mit einer Ausnahme: Eine der neuen Lücken würde Angriffe über Systemgrenzen hinweg derart vereinfachen, dass das Fachmagazin das Bedrohungspotenzial deutlich höher einschätzt. Vor allem Server von Cloud-Anbieter und darauf gespeicherte Zugangsdaten seien akut bedroht. Die neuen Lücken betitelt die Zeitschrift als "Spectre-NG“ (next generation).