Trinamix, Spezialist für 3D-Bildgebung und Infrarotsensor-Technologie und hundertprozentige Tochtergesellschaft der BASF, kündigt eine neue Generation der Gesichtserkennung für Mobilgeräte mit der Snapdragon-Technologie von Qualcomm an und nimmt dazu an dessen Software Accelerator Program teil. Die patentierte Technologie der Hauterkennung aus Deutschland soll als neuer Standard bei der Gesichtserkennung auf Mobilgeräten etabliert werden.

Die Fähigkeit, Materialien anhand ihrer physikalischen Eigenschaften zu erkennen und zu bestimmen, soll das unberechtigte Entsperren von Geräten durch Masken, Fotos oder 3D-Renderings verhindern. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen ermöglicht es OEM-Kunden die „Beam Profile Analysis“-Technologie von Trinamix einzusetzen, die drei Datenströme aus einem einzigen Kamerasystem generiert: eine 2D-Infrarotaufnahme, eine 3D-Tiefenkarte und eine Materialklassifikation.

Dank dieses grundlegend neuen Sicherheitsansatzes können nun konventionelle Algorithmen für die Gesichtserkennung von Dritten mit der Hauterkennungstechnologie verknüpft werden. So soll eine zuverlässige Gesichtserkennung auf unterschiedlichen Geräten z.B. Smartphones, Laptops und Zugangskontrollsystemen gewährt werden. Die Materialklassifikation arbeitet mit eigens entwickelten Algorithmen, die auf Snapdragon-Chips von Qualcomm für Mobilgeräte laufen und den Qualcomm Hexagon-Prozessor nutzen. Die neue Technologie soll umgehend auf den Markt kommen, wie in einer Aussendung mitgeteilt wurde.

www.trinamixsensing.com



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