Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) bietet ab Februar 2025 die neue CAS-Weiterbildung (Certificate of Advanced Studies) "Datenschutz" an. In diesem Lehrgang sollen die Studierenden gemäss Mitteilung lernen, wie sie ihr Unternehmen sicher durch die komplexen Anforderungen des nationalen und internationalen Datenschutzes navigieren können.
Hintergrund dazu ist, dass in der Schweiz seit dem 1. September 2023 das neue Datenschutzgesetz gilt. "Unser CAS Datenschutz zeichnet sich durch seine Praxisnähe aus. Die Studierenden lernen beispielsweise verschiedene Risikomanagement-Tools kennen, diskutieren Fragen rund um KI und setzen sich mit den Grundlagen zum technischen Datenschutz auseinander", erläutert die Studiengangsleiterin Jasmina Smokvina.
Im CAS Datenschutz lernen die Studierenden den Infos zufolge im Modul "Datenschutzrecht" die Grundlagen zum Datenschutz kennen. Im Vertiefungsmodul liegt der Fokus auf den Herausforderungen des Datenschutzmanagements und der digitalen Compliance. Die neue Weiterbildung, die ein Semester dauert, eignet sich gemäss Smokvina für alle, die in Unternehmen oder Geschäftsleitungen in der täglichen Praxis mit den Herausforderungen des nationalen und internationalen Datenschutzes konfrontiert sind. Darüber hinaus auch für diejenigen, die in Zukunft eine Führungsposition in einem Unternehmen im Zusammenhang mit Datenschutz übernehmen wollen.
Wie alle Studiengänge bietet die FFHS auch das CAS Datenschutz im Blended-Learning- Modell an: Dabei werden 80 Prozent im begleiteten Selbststudium absolviert, 20 Prozent finden als Präsenzunterricht – wahlweise vor Ort im FFHS-Campus Zürich oder Bern statt. Das CAS startet im Februar 2025, Anmeldeschluss ist der 15. Dezember 2024.

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