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Der US-Videodienst Netflix mit Hauptsitz im kalifornischen Los Gatos konnte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 35 Prozent auf 2,64 Milliarden Dollar (2,65 Mrd. Schweizer Franken) steigern. Der Überschuss erhöhte sich gar von 28 Millionen auf 178 Millionen. Allerdings gewann der Videodienst weniger neue Abonnenten hinzu, als von den Analysten erwartet.

Ausserhalb der Vereinigten Staaten kamen von Jänner bis März 3,53 Millionen neue Kunden hinzu, auf dem Heimatmarkt waren es 1,42 Millionen, wie das Unternehmen verlauten lässt. Marktexperten hatten wegen populärer Serien wie "Marvel’s Luke Cage“ und "The Crown“ mit 3,68 Millionen beziehungsweise 1,50 Millionen Neu-Abonnenten gerechnet. Der Netflix-Aktienkurs gab gestern Abend nachbörslich rund drei Prozent nach. Den regulären Handel hatten Netflix, dessen Online-Videothek mit Amazon und Hulu konkurriert, in Erwartung guter Zahlen noch mit einem Plus von mehr als drei Prozent beendet. Im bereits laufenden zweiten Quartal rechnet Netflix mit 600.000 neuen Kunden in den USA, international sollen 2,6 Millionen Abonnenten hinzukommen.



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