Bild: Cisco

Der US-amerikanische Netzwerkriese Cisco hat auf die zunehmende Programmierbarkeit und die Software-Defined-Ansätze im Netzwerk mit der Einführung der Devnet-Zertifikate reagiert. Vier Engineers der Winterthurer Netclound haben die Devnet-Prüfungen bereits bestanden und sind gar Teil des Devnet-500-Programms geworden.

Cisco lancierte die neue Zertifikatsreihe im Februar, um die Themen Automatisierung und Software-Defined Everything zu adressieren. Dies soll es der Entwickler-Community Devnet ermöglichen, sich im Stile der bekannten Zertifizierungen wie Associate, Professional und Expert weiterzubilden und ihr Wissen zu bestätigen.

Drei Engineers von Netcloud auf Stufe Professional und einer auf Stufe Associate haben die entsprechenden Zertifikate bereits kurz nach Aufschaltung der Devnet-Prüfungen erlangt und gehörten somit zum engen Kreis "Devnet 500", welcher weltweit die ersten 500 Spezialisten hervorhebe, die eine solche Prüfung abgelegt hätten. Netcloud sei damit gewährleistet, bereits etablierte Cisco-Lösungen wie Application Centric Infrastructure (ACI), Digital Network Architecture (DNA), und Meraki mittels APIs effizienter und individueller zu automatisieren. Eigenentwicklungen, die auf die Kunden-Use-Cases zugeschnitten seien, hätten ein grosses Potential in Software-Defined-Netzwerken, heist es seitens Netcloud. Deshalb investiere man viel in die Ausbildung im Bereich Automatisierung und Programmierbarkeit der API-basierten Produkte.

Diese Prüfungen sollen desweiteren auch das personelle Fundament für die bevorstehenden Devnet-Partnerspezialisierung bilden, so die Winterthurer. Diese werde, so wie die restlichen Cisco-Architekturbereiche, in die Stufen Specialist, Advanced und Master unterteilt sein.