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Die US-Hightech-Konzerne Netapp und Cisco haben ihr gemeinsames Flexpod-Portfolio um Funktionen mit dem Schwerpunkt auf Cloud-Infrastrukturen erweitert. Die Unified-Datacenter-Lösung Flexpod bündelt Storage, Netzwerke, Server, Applikationen und Analyse-Tools zu einem automatisierten Gesamtsystem.

Mit validierten Referenzdesigns wollen Netapp und Cisco mehr IaaS-Anbieter von Flexpod überzeugen. Flexpod Datacenter mit Cisco Multiservice Data Center 2.3 bietet dazu den Angaben von Netapp zufolge eine skalierbare, sichere und zuverlässige Infrastruktur, um den Einstieg von Service-Providern in die Cloud zu beschleunigen. Flexpod ist dabei Teil von Ciscos Referenzarchitektur VMDC, die Cloud-Anbieter beim Design und der Implementierung von Systemen unterstützt. Flexpod biete jetzt auch ein einfaches Infrastruktur-Management mit UCS Director, so die Mitteilung. Die Infrastruktur-Plattformorchestrierung sei nun für erweiterten Support für Netapp Clustered Data Ontap validiert. UCS Director Cloud Accelerator diene dabei der Integration von Service-Portal und Service-Katalogen für den automatisierten Cloud-Betrieb.

Darüber hinaus haben die beiden US-Firmen Flexpod Datacenter mit Netapp Metrocluster validiert. Dies soll Flexpod Hochverfügbarkeit ohne Datenverlust garantieren. Zum Einsatz kommt dabei Ciscos Nexus 7000 mit dem hauseigenen OTV-Protokoll (Overlay Transport Virtualization). Desweiteren habe man eine Support-Struktur speziell für Multi-Vendor-Lösungen entwickelt, lässt Netapp weiters wissen. Und biete Flexpod biete mit einem neuen Proof-of-Concept-Design für RHEL-OSP (Red Hat Enterprise Linux Openstack Platform) auf Flexpod eine erweiterte Auswahl an Cloud-Orchestrierungsoptionen.