Die Nato ist vermutlich Opfer eines Hackerangriffs geworden. Das Militärbündnis teilte mit, von einer seiner Internetseiten seien "wahrscheinlich" Daten ausgespäht worden. Geheiminformationen seien allerdings nicht betroffen. Details nannte die Nato nicht.

Bei der Internetseite handle es sich um den elektronischen Buchladen, über den man Nato-Veröffentlichungen beziehen könne. Die Seite NATO's e-Bookshop werde von einer externen Firma betrieben. Der Zugang zu ihr sei nun gesperrt. Die Verteidigung gegen Cyber-Angriffe hat die Nato zu einer ihrer wichtigsten Aufgaben ausgerufen.

Zuletzt wurden eine ganze Reihe von Hacker-Angriffen auf grosse Einrichtungen und Konzerne mitgeteilt, darunter den Internationalen Währungsfonds (IWF), den US-Rüstungskonzern Lockheed Martin, die US-Großbank Citigroup und den japanischen Unterhaltungselektronikriesen Sony.



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