Corona: Warn-Apps sollen EU-weit koordiniert werden (Symbolbild: Kilian on Unsplash.com)

Die Europäische Kommission gibt für den Aufbau einer EU-weiten Corona-Warn-Plattform rund 13 Millionen Euro aus dem Notfallfonds ESI frei. Die Plattform soll ermöglichen, die bisher strikt getrennten nationalen Corona-Warn-Apps grenzüberschreitend zu nutzen. Mit dem Update tauschen im ersten Schritt die Apps aus Deutschland, Irland, und Italien Warnungen länderübergreifend die Daten aus. Weitere Staaten, darunter Dänemark, Lettland und Spanien wollen kurz darauf folgen, Länder wie Niederlande, Österreich, Polen und Tschechien voraussichtlich im November.

Zum Jahresende könnten nach einem Bericht der Deutschen Wirtschaftswoche bis zu 16 nationale Apps gekoppelt sein. Die Version 1.5 der deutschen Corona-App vollzieht die europäische Verknüpfung im Hintergrund: Nutzer müssen nichts tun, um den EU-Modus zu aktivieren. Nutzer in anderen Staaten müssen die Funktion teils selbst einschalten.



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