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Im Vorfeld des MWC 2014 (Mobile World Congress) hat die Mozilla Foundation am Sonntag in Barcelona eine Reihe von Werkzeugen und Geräten vorgestellt, die die Entwicklug von Apps für das mobile Betriebssystem vereinfachen und beschleunigen sollen.

Mit Firefox OS Flame etwa präsentierte die Foundation ein neues Entwickler-Smartphone, dessen Spezifiikationen dem eines typischen Mittelklasse-Geräts entsprechen: MSM8210-Snapdragon-Zweikern-Prozessor von Qualcomm mit 1,2 GHz getaktet, 4,5-Zoll-Display mit 854 × 480 Pixeln Auflösung, Kamera mit 5 Megapixeln Auflösung (Frontkamera: 2 Megapixel), 8 GByte Speicher. Eine Besonderheit bietet das Flame beim RAM. Dieses kann der Entwickler frei zwischen 1 GByte und 256 MByte festlegen. So lässt sich das Verhalten einer App auf verschieden ausgestatteten Smartphones simulieren.

Auch Hersteller wie LG, Huawei oder ZTE warteten mit neuen Firefox-Handys auf, die deutlich besser ausgestattet sind, also frühere Geräte. Beispielsweise sind die Kameras schärfer und die Prozessoren deutlich schneller. Und Via stellte ein Firefox-Tablet vor. Dieses verfügt über ein 7 Zoll grosses LC-Display mit einer Auflösung von 1024 mal 600 Pixeln. Ausserdem steht einem mit 1,2GHz getakteten Zweikern-Prozessor Cortex A9 eine schon betagte ARM Mali-400 GPU zur Seite. Das Tablet hat 1 GByte RAM und 8 GByte Speicher. Die Kamera liefert eine Auflösung von 2 Megapixeln, die Frontkamera 0,3 Megapixel.

Grundsätzlich will Mozilla aber weiterhin vor allem Smartphone-Neulinge ansprechen. "Wir glauben, dass das der Markt ist, der wirklich wichtig ist," sagte Mozilla-Manager Jay Sullivan. Eines der Handys soll lediglich 25 Dollar kosten. Einen Schwerpunkt will Sullivan auf Afrika und Asien setzen.



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