Hauptsitz von Mobilezone in Rotkreuz (Bild: zVg)

Die auf Mobil- und Festnetztelefonie fokussierte Mobilezone mit Holding-Hauptsitz im innerschweizerischen Rotkreuz hat im Rahmen seines Rückkaufprogramms eigene Aktien über 12 Millionen Franken zurückerworben. Damit sei die erste Tranche des am 22. August dieses Jahres gestarteten Aktienrückkaufsprogramms 2022 bis 2025 abgeschlossen, teilt das Unternehmen via Aussendung mit.

Den Infos zufolge hat Mobilezone insgesamt 770'865 Aktien zu einem Durchschnittspreis von 15,57 Fr. je Aktie über eine zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange zurückgekauft. Die unter diesem Programm erworbenen Aktien sollen nun voraussichtlich an der ordentlichen Generalversammlung vom 5. April 2023 zur Vernichtung vorgeschlagen werden. Die Mobilezone-Aktie hatte am Donnerstag bei 15,60 Franken geschlossen.

Wie es in der Mitteilung weiter heisst, beabsichtige der Verwaltungsrat, die bisherige Dividendenpolitik beizubehalten und 60 bis 75 Prozent des Reingewinns in Form von Dividenden an die Aktionäre auszuschütten. Überschüssiges Kapital unterhalb einer Nettoverschuldung/Ebitda von 1 solle via Sonderdividende oder Aktienrückkäufe an die Aktionäre zurückgeführt werden.

Im Falle einer attraktiven grösseren Übernahme oder einer Verschlechterung der geopolitischen Lage behält sich Mobilezone vor, den Rückkauf auszusetzen oder den Wert des Programms entsprechend anzupassen.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals