Bild: zVg

Die in der Mobile- und Festnetztelefonie tätige Mobilezone mit Holding-Sitz in Rotkreuz plant den Rückkauf von maximal 781'213 Aktien auf einer zweiten Handelslinie der Schweizer Börse zum Zweck der Kapitalherabsetzung. Das seien bis zu 1,74 Prozent des Aktienkapitals, teilte Mobilezone via Aussendung mit. Basierend auf dem Schlusskurs der Aktie vom Dienstagabend von 12,94 Franken entspräche dies einem Rückkaufpreis von rund 10,1 Millionen Franken.

"Der positive Ausblick für das laufende Geschäftsjahr mit einer starken Free-Cash-Flow-Generierung ermöglicht es uns, das Aktienrückkaufprogramm durchzuführen und damit eine Verdichtung des zukünftigen Gewinns pro Aktie zu erzielen", konstatierte dazu Konzernchef Markus Bernhard. Das Rückkaufprogramm beginnt am 18. November 2021 und endet spätestens am 17. November 2022.

Wie es weiter heisst, beabsichtige der Verwaltungsrat an der ordentlichen Generalversammlung vom 6. April 2022 die Vernichtung der bis dahin zurückgekauften Namenaktien zur Kapitalherabsetzung zu beantragen. Mobilezone bekräftigte weiters, 60 bis 75 Prozent des Reingewinns als Dividenden an die Aktionäre ausschütten zu wollen. Neu ist indessen, dass Mobilezone beabsichtige, überschüssiges Kapital unterhalb einer Nettoverschuldung/Ebitda von 1 via Sonderdividende oder Aktienrückkäufe an die Aktionäre zurückzuführen. "Dies gilt, solange keine effizienteren Verwendungsmöglichkeiten für das Überschusskapital gesehen werden." Bislang hatte Mobilezone ein Verhältnis von Nettoverschuldung/Ebitda von unter 2 angepeilt.



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