Bild: Mobilezone

Die auf Mobil- und Festznetztelefonie fokussierte Mobilezone mit Zentrale in Rotkreuz konnte im ersten Halbjahr 2022 nicht nur beim Umsatz und bei den Vertragsabschlüssen zulegen, sondern die Gruppe hat auch mehr Gewinn erzielt. Konkret stieg der Umsatz gemäss den Mobilezone-Angaben um 3,1 Prozent auf 499,6 Millionen Franken. Dabei habe die Währungsentwicklung einen deutlich negativen Einfluss gehabt. Bereinigt um diesen lag das Plus gar bei 8,5 Prozent. 72 Prozent des Umsatzes entfielen auf Deutschland und 28 Prozent auf die Schweiz.

Der Betriebsgewinn (Ebit) kletterte um knapp 8 Prozent auf 34,7 Millionen Franken und die entsprechende Marge um 30 Basispunkte auf 6,9 Prozent. Auch auf dieser Ebene spielten die negativen Wechselkurseffekte den Angaben zufolge hinein. Der Reingewinn erhöhte sich um knapp 9 Prozent auf 26,0 Millionen Franken. Damit hat das Unternehmen die Schätzungen der Analysten mit dem Umsatz ziemlich genau getroffen, mit dem Gewinn aber besser abgeschnitten als gedacht.

Markus Bernhard, CEO der Mobilezone Gruppe gibt sich denn auch sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr: "Trotz globaler Herausforderungen konnte Mobilezone weiter wachsen und mit einem hervorragenden Ergebnis im ersten Halbjahr 2022 nahtlos an das Rekordjahr 2021 anknüpfen – dank 16 Prozent Wachstum im deutschen Vertragsgeschäft und 12 Prozent in der Schweiz."

Der bisherige Ausblick auf das Geschäftsjahr wird bestätigt. Demnach soll im Gesamtjahr 2022 ein Ebit zwischen 70 und 80 Millionen Franken erreicht und die Ebit-Marge auf 7,6 Prozent gesteigert werden. Neu stellt das Unternehmen ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent in Aussicht. Insgesamt sei man zuversichtlich für das zweite Semester, so Mobilezone.