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Gerade erst letzte Woche hat die US-amerikanische Netzwerkkönigin Cisco den Kauf der Cloud-Anbieterin Cloupia verkündet, schon steht mit Meraki der nächste Grosseinkauf in Sachen Cloud ins Haus.

1,2 Milliarden Dollar will die weltgrösste Netzwerk-Ausrüsterin mit Hauptsitz im kalifornischen San Jose für die auf 330 Mitarbeiter angewachsene Cloud-Spezialistin auf den Tisch blättern und davon profitieren, dass Smartphones und Tabletrechner sich auch am Arbeitsplatz immer mehr ausweiten und dementsprechend sicher in die drahtlosen Netze der Firmen integriert werden müssen. Die in San Francisco domizilierte Meraki hat sich nämlich darauf spezialisiert, drahtlose Netzwerke, Daten und IT-Dienstleistungen in Firmen von grossen Rechnern aus dem Internet («Cloud») heraus zu steuern. Wenn die Behörden zustimmen, soll der Zukauf im zweiten Quartal kommenden Jahres unter Dach und Fach sein.

Eigentlich wollte Cisco die Übernahme erst am Montag ankündigen, versehentlich veröffentlichte der Konzern die Nachricht aber bereits am Wochenende in einem Blog-Eintrag. Jüngst hatten auch Google, Daimler oder der Chemiekonzern Dow Chemical ähnliche Pannen produziert und ihre Geschäftszahlen oder Entlassungspläne zu früh veröffentlicht.



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