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Die Jahrgänge, die zwischen den 1980er und 2000er Jahren geboren wurden - allgemein als "Millennials" bezeichnet - finden zum Berufsstart nur selten gleich den Job fürs Leben. Ein Viertel der derzeit auf den Arbeitsmarkt eintretenden Milliennials wird im Laufe der Karriere sogar sechs oder mehr Arbeitgeber haben, wie aus einer Studie des US-amerikanischen Softwareriesen Microsoft hervorgeht.

Damit würden sich die Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt gehörig verschieben. "Es wird weniger hochspezialisierte Arbeitskräfte geben, dafür aber immer mehr junge Leute mit vielfältigen und notwendigen ‚Soft Skills‘ wie aktives Zuhören, Anpassungsfähigkeit, Risikobereitschaft, Kreativität und vieles mehr“, so die Studienautoren.

Auch die Arbeitgeber müssten sich ändern. Wem es gelänge, den Talenten das Gefühl zu geben, dass sie im Unternehmen etwas bewegen könnten, hätten sie im „War of Talents“ die Nase vorne. Microsoft befragte für die Studie rund 20.000 Beschäftigte in 21 EU-Ländern.