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Der Softwareriese Microsoft mit Konzernsitz in Redmond im US-Bundesstaat Washington hat im letzten Quartal dank des starken Wachstums im Cloud-Geschäft besser abgeschnitten als von den Börsengurus erwartet. Die Erlöse blieben verglichen mit dem Vorjahreswert stabil bei 20,5 Milliarden Dollar (18,8 Mrd. Euro), wie Microsoft bekannt gab.

Die Redmonder übertrafen auch beim Gewinn, der mit 4,7 Milliarden Dollar ausgewiesen wird, die Prognosen der Analysten, trotz eines Rückgangs um vier Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Bei Anlegern kamen die Zahlen gut an - die Aktie kletterte nachbörslich zunächst um mehr als fünf Prozent nach oben.

Der Umsatz im Cloud-Geschäft mit Diensten aus dem Netz, der Datenwolke, wuchs um acht Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar. Auch bei den Office-Büroprogrammen, die inzwischen auch verstärkt als Abo angeboten werden, gab es ein deutliches Plus von sechs Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar. Schwierig bleibt indes die PC-Sparte, hier sanken die Erlöse um zwei Prozent auf 9,3 Milliarden Dollar. Im weitgehend aufgegebenen Smartphone-Geschäft gab es einen weiteren Einbruch von 72 Prozent, wie der Quartalsbilanz der Redmonder zu entnehmen ist.



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