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Der US-Chiphersteller Micron mit Sitz in Boise im Bundesstaat Idaho profitiert vom Trend zum Homeoffice: Der Umsatz sei im dritten Quartal verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 13,6 Prozent auf 5,44 Milliarden Dollar gestiegen, wie das Unternehmen mitteilt. Ohne Sonderposten verdiente Micron 82 Cent je Aktie, was über den durchschnittlichen Erwartungen der Experten von 77 Cent je Anteilsschein lag.

Wegen des Trends zum Home Office in der Coronakrise ist der Bedarf an Speicherchips in Datenzentren deutlich gestiegen. Für das vierte Quartal rechnet das Unternehmen mit Erlösen zwischen 5,75 Milliarden Dollar und 6,25 Milliarden Dollar. Der Mittelwert lag damit über den durchschnittlichen Schätzungen der Experten von 5,48 Milliarden Dollar. Die Micron-Aktie legte nachbörslich um sechs Prozent zu.



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