Rechnet mit stärkerem Gegenwind: Meta (Bild: Meta)

Der US-Internet-Gigant Meta, zu dem auch Facebook und Instagram gehören, stellt rechnet für das zweite Halbjahr mit schwieriger werdenden Zeiten, wie aus einem internen Schreiben des Konzerns hervorgeht. Man müsse "in einem Umfeld langsameren Wachstums" fehlerfrei und schlanker arbeiten, gab Produktvorstand Chris Cox auf dem internen Diskussionsforum des Unternehmens in einer Notiz zu verstehen, die der Nachrichtenagentur Reuters zugespielt wurde.

Wie Cox darin weiter festhielt, sollten die Meta-Teams nicht mit umfangreichen Neueinstellungen von Ingenieuren oder neuen Budgets rechnen. Neben der allgemeinen Wirtschaftslage, die aufgrund der steigenden Inflation, Ukraine-Krieg und Pandemie angespannt ist, setzen Meta auch Datenschutzbestimmungen zu, die aus Sicht des Unternehmens das Werbegeschäft beeinträchtigen.