Neuer Red-Hat-CEO: Matt Hicks (Bild: zVg)

Mit Matt Hicks hat die zur IBM gehörende Open-Source-Spezialistin Red Hat einen neuen President und Chief Executive Officer ernannt. Hicks, der zuvor als Executive Vice President of Products and Technologies bei Red Hat tätig war, tritt die Nachfolge von Paul Cormier an, der gemäss Mitteiluing künftig als Chairman des Unternehmens fungieren werde.

Hicks kam 2006 als Entwickler in das IT-Team von Red Hat. Er nahm schnell Führungspositionen im gesamten Unternehmen ein und half Red Hat, sich im Markt für offene Hybrid-Cloud-Technologie zu etablieren. Auch gehörte Hicks zu den Gründungsmitgliedern des Entwicklerteams von Red Hat Openshift, das sich als Rückgrat für hybride Cloud-Implementierungen in vielen Branchen etabliert hat und heute als eine zentrale Kubernetes-Plattform für Unternehmen gilt. Als Executive Vice President of Products and Technologies war Hicks für die gesamte Produktstrategie und -entwicklung von Red Hat verantwortlich.

Cormier, der 2020 zum President und CEO ernannt wurde, ist seit 21 Jahren bei Red Hat. Er spielte eine entscheidende Rolle bei der Erweiterung des Portfolios von Red Hat zu einem vollständigen, modernen IT-Stack, der auf Open-Source-Innovationen basiert. Da Cormier mehr als 26 Akquisitionen bei Red Hat geleitet hat, werde er in der künftigen Position als Chairman auch eng mit der Führung von Red Hat an der zukünftigen M&A-Strategie arbeiten. Sowohl Cormier als auch Hicks werden an Arvind Krishna, Chairman und CEO von IBM, berichten.



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