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Das nach SAP zweitgrösste deutsche Softwarehaus, die Damrstädter Software AG, ist Opfer eines Malware-Angriffs geworden. Während die Dienstleistungen für die Kunden davon unberührt seien, habe das Unternehmen die internen Systeme kontrolliert heruntergefahren, hiess es in einer Aussendung des Konzerns. Die Software AG (SAG) sei dabei, Systeme und Daten wiederherzustellen, um den ordnungsgemässen Betrieb wieder aufzunehmen. Allerdings seien die Helpdesk-Dienste und die interne Kommunikation noch betroffen, so die SAG

Gemäss Mitteilung gebe es keine Hinweise auf einen Zugriff auf Kundendaten durch den Malware-Angriff. Die Software AG untersuche den Vorfall weiter und unternehme alles, um die entstandene Störung so schnell wie möglich zu beheben.

Die Börsen-Anleger nahmen die Neuigkeiten ziemlich gelassen auf. Der Kurs der Software-AG-Aktie geriet auf der Handelsplattform Tradegate nur leicht unter Druck.